Citronellol gehört zu der Gruppe der Alkohole und wird in der Kosmetik als Duftstoff verwendet. Es handelt sich dabei um eine blumig riechende, farblose Flüssigkeit.
Wie wird Citronellol gewonnen?
Aufgrund des Namens könnte man vermuten, dass Citronellol aus Zitronen gewonnen wird. Dem ist aber nicht so. Tatsächlich setzt sich Citronellol aus Blumenblüten, -stängeln oder –blättern zusammen. Ebenso ist der pflanzliche Duftstoff nicht identisch mit Zitronensäure, sondern es handelt sich um zwei verschiedene Stoffklassen. Citronellol gibt es in zwei Versionen: (S)-Citronellol als Bestandteil von Rosen- und Geraniumöl und (R)-Citronellol, gewonnen aus Zitronengras. Dies geschieht durch Destillation, es wird also quasi aus den Pflanzen heraus gekocht.
Warum enthalten Kosmetika Citronellol?
Citronellol bietet den großen Vorteil, den Geruch beziehungsweise Geschmack eines Produkts zu verringern. Da es sich um einen Alkohol handelt, lässt sich Citronellol zudem in vielen verschiedenen Stoffen lösen. Auch für die Haut bietet der Duftstoff einige Vorteile: So wird Citronellol eine entzündungshemmende, antibakterielle und sogar schmerzstillende Wirkung nachgesagt. Hauptsächlich aber parfümiert Citronellol Kosmetika mit einem blumigen Geruch. Daher wird es den Kategorien „Parfümierungsmitteln“ und „Parfümölen“ zugeordnet. (Citronellol bei "Kosmetik". Besucht am 01.09.2022)
Ist Citronellol schädlich?
Citronellol gilt aufgrund seiner pflanzlichen Herkunft in der Regel als unbedenklich. Allgemein können Duftstoffe jedoch eine sensible und empfindliche Haut reizen, weshalb sie insbesondere von Allergikern mit Bedacht genutzt werden sollten. Zum Schutz müssen Duftstoffe generell seit 2005 in der INCI-Deklaration gelistet sein. (Citronellol bei "Haut". Besucht am 01.09.2022)
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