Wer Skincare verstanden hat, weiß: Kein Tag ohne Sonnencreme! UV-Schutz ist ein unverzichtbares Utensil in der Sommerroutine aber auch im Alltag, doch häufig wird sie mit dicken Texturen, gelblichen Flecken auf der Kleidung und öligem Glanz auf der Haut assoziiert. Das war sicherlich mal normal, doch in den letzten Jahren hat sich viel in der Welt der Sonnencremes getan! Innovative Technologien und neue Forschungsergebnisse haben dazu geführt, dass Sonnencremes heute viel mehr bieten als nur Schutz vor UV-Strahlen. In diesem Blogpost werfen wir einen Blick auf einige der neuesten Entwicklungen im Bereich der Sonnencremes und entdecken, wie sie unsere Haut und die Umwelt schützen können.
Nachhaltigkeit trifft Effektivität: Innovative Sonnencremes für eine strahlend geschützte Haut
Mit smarten Funktionen, umweltfreundlichen Formulierungen und zusätzlichen Vorteilen haben moderne Sonnencremes einen großen Beitrag zur Verbesserung des Sonnenschutzes geleistet. Hier kommt unser Sonnencreme Update für Dich:
Umweltfreundliche Sonnencremes: Im Zeitalter des Umweltbewusstseins ist es wichtig, dass wir auch beim Sonnenschutz auf nachhaltige Alternativen setzen. Herkömmliche Sonnencremes enthalten oft chemische Filter wie Oxybenzon und Octinoxat, die Korallenriffe schädigen können. Glücklicherweise gibt es mittlerweile umweltfreundliche Sonnencremes, die mineralische Filter wie Zinkoxid oder Titandioxid verwenden, die weniger schädlich für marine Ökosysteme sind. Darüber hinaus werden immer mehr Sonnencremes in recycelbaren oder biologisch abbaubaren Verpackungen angeboten, um den ökologischen Fußabdruck zu reduzieren. Achte bei der Produktwahl bewusst darauf, dass die Verpackung so minimal wie nötig und so nachhaltig wie möglich gehalten ist. Außerdem solltest Du hinterfragen, wie nachhaltig der Hersteller das Produkt tatsächlich gestaltet hat. Ist es wirklich frei von Mikroplastik und chemischen Filtern oder wird das nachhaltige Image mit ein paar Greenwashing Maßnahmen aufgebaut?
Sonnencremes mit extra Benefits: Sonnencremes sind nicht mehr nur auf den Schutz vor Sonnenbrand und Hautkrebs beschränkt. Dank innovativer Formulierungen bieten sie heute eine Vielzahl von zusätzlichen Vorteilen. Einige Sonnencremes enthalten Antioxidantien, die Deine Haut vor freien Radikalen schützen und somit zur Hautverjüngung beitragen können. Andere sind mit feuchtigkeitsspendenden Inhaltsstoffen angereichert, um die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen und vor Austrocknung zu schützen. Dieser Faktor ist besonders sinnvoll, da die Haut durch die Sonneneinstrahlung trockener wird.
Es gibt sogar Sonnencremes, die als Make-Up-Primer dienen und die Haut glätten, während sie gleichzeitig vor UV-Strahlen schützen. Einige von ihnen haben eine leichte Tönung und ersetzen das Make-Up möglicherweise sogar ganz.
Angenehme Texturen: Moderne Sonnencremes zeichnen sich durch leichte Formeln aus, die sich gut auf der Haut verteilen und ein angenehmes Gefühl hinterlassen. Sie ziehen schnell ein, ohne ein fettiges oder klebriges Rückstandsgefühl zu hinterlassen. Diese leichten Texturen machen es viel einfacher, die Sonnencreme großzügig aufzutragen und sicherzustellen, dass die Haut optimal geschützt ist. Eine weitere beliebte Option sind Sonnencremes mit Gel- oder Serum-Konsistenzen, weil sie besonders leicht auf der Haut liegen. Diese Texturen sind oft leicht und lassen sich wunderbar auf der Haut verteilen. Sie fühlen sich erfrischend an und ziehen schnell ein, ohne einen fettigen Film zu hinterlassen. Gels und Seren sind ideal für Personen mit fettiger Haut oder für diejenigen, die eine leichtere Textur bevorzugen. Achtung bei Spray Sonnencreme: Hier besteht die Gefahr, dass Du die Creme nicht gleichmäßig auf alle Haustellen aufträgst. Lieber sorgfältig cremen oder das Spray gut verreiben.
Noch mehr Innovation: Mit Apps einen Sonnenbrand vermeiden
Neben diesen modernen Sonnencremes gibt es noch einen innovativen Trick, um Sonnenbrände zu vermeiden: kostenlose Apps, die den UV-Index anzeigen und dich darauf hinweisen, wann Du nachcremen solltest oder lieber ganz aus der Sonne gehst. Klingt vielleicht komisch, aber mal ehrlich – wer hat beim Lesen, Schlafen oder Quatschen noch nie die Zeit verpennt beim Sonnenbad?
Sonnenschutz-Apps helfen Dir dabei, den richtigen Sonnenschutz basierend auf verschiedenen Faktoren wie dem UV-Index, der geografischen Lage und dem Hauttyp des Benutzers zu bestimmen. So funktionieren sie:
- Erfassung des UV-Index: Sonnenschutz-Apps nutzen verschiedene Quellen wie Wetterdienste, UV-Strahlungsmessungen und Satellitendaten, um den aktuellen UV-Index für einen bestimmten Standort zu ermitteln. Der UV-Index gibt an, wie stark die UV-Strahlung der Sonne an diesem Ort ist.
- Eingabe von Informationen: Du gibst einige Informationen ein, wie Deinen Hauttyp (z. B. hell, mittel, dunkel), den geografischen Standort und die voraussichtliche Aufenthaltsdauer in der Sonne.
- Berechnung des Sonnenschutzfaktors (SPF): Basierend auf den eingegebenen Informationen und dem aktuellen UV-Index wird die App Deinen empfohlenen Sonnenschutzfaktor (SPF) ermitteln. Der SPF gibt an, wie lange die Haut mit der Sonnencreme geschützt ist, im Vergleich zur Zeit ohne Sonnenschutz. Zum Beispiel bedeutet ein SPF 30, dass die Haut 30-mal länger geschützt ist als ohne Sonnenschutz.
- Erinnerungen und Tipps: Einige Sonnenschutz-Apps bieten Funktionen wie Erinnerungen, um den Benutzer daran zu erinnern, Sonnenschutzmittel nachzutragen, basierend auf der Aufenthaltsdauer in der Sonne. Sie können auch Tipps und Ratschläge zum Sonnenschutz geben, wie zum Beispiel das Tragen von Schutzkleidung, Sonnenhüten und Sonnenbrillen.
- Zusätzliche Funktionen: Manche Sonnenschutz-Apps bieten auch weitere Funktionen wie einen Hauttyp-Test, der dem Benutzer hilft, seinen individuellen Hauttyp zu bestimmen, um eine noch genauere Empfehlung zu geben. Andere Apps können Informationen über den UV-Index in Echtzeit anzeigen und anzeigen, wann die Sonnenstrahlung am stärksten ist, damit Benutzer vorsichtiger sein können.Formularbeginn Teste einfach aus, welche App Dir am besten gefällt und ob Du dadruch weniger Sonnenbrandgefahr hast.
Denk IMMER an den Sonnenschutz – wenn Du Dich auf dem Balkon, im Garten oder am Strand in die Sonne legst, aber auch im Alltag auf dem Weg zur Arbeit, beim Gassigehen mit dem Hund oder auf dem Spielplatz mit Deinen Kids.
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