Abfall vermeiden: Einkaufen ohne unnötige Verpackung

Abfall vermeiden: Einkaufen ohne unnötige Verpackung

Überflüssigen Abfall und Plastikmüll vermeiden – das ist auch für uns ein wichtiges (Herzens-)Thema: Für unsere hauseigene Hautpflege von ZAUBERBLICK© verwenden wir deshalb nur Verpackungen, die wirklich nötig sind. Ohne unnötige Umverpackungen und viele Schichten Klarsichtfolie. So vermeiden wir unnötigen Abfall.

Ein wenig skurril ist es ja schon: Wir leben vegan, kaufen bio, trennen Müll und heben gern den Umwelt-Zeigefinger, wenn es im Supermarkt mal wieder um die Frage “Nehme ich eine Plastik- oder Papiertüte?” geht. Hört sich eigentlich so an, als würden wir Deutschen Anwärter des Umwelt-Throns sein, oder? Fehlanzeige. Leider. Denn laut der “Plastikmüll Statistik 2017” verbraucht jeder Deutsche jährlich durchschnittlich 37 Kilogramm Plastikmüll - allein aus Verpackungsmüll. Das sind rund sechs Kilogramm mehr als im EU-Durchschnitt.

Plastikmüll vermeiden - das ist heute gar nicht so leicht

Egal ob im Supermarkt oder im Kosmetikhandel: Blicken wir in die Regale, entdecken wir kaum ein Produkt, das ohne Verpackung aus Plastik auskommt. Und in den meisten Fällen sind diese Hüllen gar nicht nötig. Zum Beispiel werden Plastikbehälter zusätzlich mit Plastikfolie verpackt. Das Problem ist, dass unnötige Verpackungen Ressourcen kosten. Ihre Herstellung verschlingt Energie. Und erzeugt Klimagase. Je kleiner das Produkt, desto ungünstiger ist dessen Verpackung für die Umwelt. Ein Leben ohne Plastik? Das ist in unserer Zeit nahezu undenkbar. Jedoch können wir durch ein wenig Achtsamkeit unseren eigenen Verbrauch wesentlich reduzieren.

Unsere Produkte kommen ohne unnötige Verpackung

Immer mehr (Plastik-)Müll verschmutzt unsere Umwelt - vor allem unsere Meere. Deshalb setzen wir auch beim Thema Verpackungen auf das Motto “Weniger ist mehr”. Wir bei ZAUBERBLICK© wollen wo es geht unnötige Verpackungen vermeiden. Wir möchten, dass unsere Naturkosmetik ihr Geld wert ist - Du sollst ja schließlich nicht für die vielen, außergewöhnlichen Verpackungen bezahlen, sondern für die guten Inhaltsstoffe.

Bei Kosmetik auf Inhaltsstoffe achten

Wusstest Du, dass viele Pflege- und Kosmetikprodukte Kunststoffe enthalten? Feste, flüssige oder wachsartige Kunststoffe dienen als etwa Binde- oder Füllmittel. Zu den bekanntesten künstlichen Polymeren gehören zum Beispiel Polyethylen (PE), Polypropylen (PP) oder auch Nylon. Naturkosmetik (und damit auch unsere Produkte) kommt ohne Plastik aus. Auch durch die Verwendung von Naturkosmetik leistest Du einen guten Beitrag zur Verbesserung der Umweltsituation.

Hier findest Du weitere Gründe, die für die Verwendung von Naturkosmetik sprechen!

Wie geht es wohl weiter mit der Plastik-Euphorie?

Im Endeffekt ist es ja so, dass wir Endverbraucher nichts verbrochen haben. Wir alle sind irgendwann in diese allgegenwärtige Plastik-Euphorie geraten. Und die Industrie macht größtenteils weiter wie gehabt. Doch es gibt in Deutschland wenig Anreize, Verpackungen zu sparen. In Dänemark zum Beispiel zahlen Hersteller eine Ressourcensteuer. Das hat zur Folge: Wer an Verpackungen spart, verdient Geld. Das zieht.

Was wir als Konsument tun können

Wir sind der Meinung, dass es schon hilft, bewusster einzukaufen und zu hinterfragen. Kann ich das nicht vielleicht unverpackt erhalten? Ist diese Tüte wirklich nötig? Wie entsorge ich meinen Müll eigentlich richtig? Wodurch kann ich die Umweltbelastung verringern?

Auch Trends wie “Unverpackt-Läden” tragen zur Verbesserung bei. Verpackungsfrei einkaufen: Diese Läden zum Abfüllen gibt es mittlerweile ja in zahlreichen Städten. Aber auch sonst können wir Produkte mit viel zu viel unnötiger Umverpackung doch einfach meiden. Und wenn es nicht anders geht, darauf achten, den Müll sauber zu trennen. Sei einfach sensibel für dieses Thema. Wir sind es auch.

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