Einzigartigkeit ist Trumpf
Einheitsbrei? Nein, danke. Wir sind eben so, wie wir sind. Und so sollten wir uns auch akzeptieren. Seid nicht mehr so hart mit Euch selbst und gebt nichts darauf, was andere von Euch denken könnten. Es zählt einzig und allein, ob Ihr Euch wohlfühlt. Mit Eurem Körper, mit Eurem Leben. Wäre doch zu langweilig, wenn sich alle nur noch kleiden und verhalten würden wie eine Hand voll Influencer auf Instagram, oder nicht? Ihr habt über die Jahre schließlich Eure eigene Marke entwickelt – ganz unbewusst. Klingt cool, ist es auch. Und jetzt ist es an der Zeit, unsere Einstellung zu ändern und das auch ausgiebig zu feiern.
Selbstliebe lernen – gar nicht so einfach?
Insbesondere sehr perfektionistische Menschen haben Schwierigkeiten damit, sich selbst zu lieben. Die Erwartungen an sich selbst? Unrealistisch hoch. Die Lösung: schnell herunterschrauben. Verzeiht Euch Fehler und Schwächen. Es hilft, zwischendurch mal in sich hineinzuhorchen. Besonders, wenn Euch mal wieder nicht gefällt, was Ihr im Spiegel seht. Fragt Euch: “Was würde ich meiner besten Freundin jetzt sagen?” Vermutlich, dass die markante Nase sie einzigartig macht. Einzigartig schön. Eine Prise Selbstliebe ist die Basis für ein glückliches Leben.
Wir haben mittlerweile eines gemerkt: Je älter man wird, desto klarer wird einem, dass Perfektionismus nicht alles ist – und vor allem: dass er uns nicht happy macht. Sich selbst zu lieben und zu akzeptieren, gelingt uns Jahr für Jahr besser. Kleidergröße 40? Was soll’s? Warum in eine 38 quetschen!
Ja, ein Patentrezept für Selbstliebe gibt es nicht. Doch vielleicht helfen Euch die folgenden Tipps dabei, Eurem Selbstliebe-Level ein wenig auf die Sprünge zu helfen. Ihr werdet sehen: Es lebt sich um einiges leichter (sogar federleicht!), wenn man all den unnötigen Ballast an Erwartungen über Bord wirft. Fangt nicht morgen, sondern JETZT damit an!
1. Wir lieben es, Frau (und Mutter) zu sein
Viele Frauen neigen dazu, an sich zu zweifeln. Dabei ist jede Frau einzigartig und schön. Aber wir müssen das auch erkennen und unser Selbstwertgefühl steigern! Und das sinkt insbesondere in der Schwangerschaft und bei frischgebackenen Müttern gen Null. Der Fokus wird verschoben, sich selbst vernachlässigt. Neben Wickel-, Fütter- und Kuscheleinsätzen vergessen sich Mütter oftmals selbst.
Nehmt Euch Zeit für Euch selbst, kümmert Euch um Euren Körper, ja, um Eure Schönheit. Gönnt Euch einen Spa-Day, eine Massage, eine Wimpernverlängerung. All das, was Euch ein wohliges Gefühl schenkt.
Warum Me-Time als Mutter so wichtig ist? Hier verraten wir es Euch.
2. Instagram-Posern entfolgen
Räumt auf und entmistet Euren Social-Media-Newsfeed. Entfolgt den Menschen, die Euch ein schlechtes Gefühl geben. Ihr werdet sehen, wie gut sich das anfühlt. Und haltet Euch immer eines vor Augen: In den Bildern der meisten Stars und Influencern steckt vor allem eines: viel Zeit und Handwerk. Und häufig auch viel Retusche. All das hat mit der Realität meistens überhaupt nichts mehr zu tun. Viele verschiedene Studien können belegen, dass uns das permanente Vergleichen mit anderen Personen unglücklich macht und unser Selbstbild verzerrt.
3. Perfektionismus adé
Ihr müsst keineswegs perfekt sein. Nicht für Euch, nicht für Eure Eltern und auch nicht für Eure Freunde. Du erwartest ja schließlich von anderen auch nicht ständig Meisterwerke, oder? Wir sollten aufhören, so streng mit uns selbst zu sein und lieber locker an die Dinge herangehen.
4. Seid gut zu Euch
Nehmt Euch die Zeit – auch mit Kind! – und kümmert Euch um Euer Wohlbefinden. Und das regelmäßig. Kleine Auszeiten streicheln die Seele und lassen Euch neue Kraft tanken. Seid lieb zu Euch. Gesund ernähren, mal wieder zum Sport gehen, einmal in der Woche ausschlafen, ein Beauty-Treatment buchen? All das tut gut. Hört auf Eure inneren Bedürfnisse. Und gönnt Euch zwischendurch auch mal ein Luxus-Häppchen. Wir sind sicher: Ihr habt es verdient.
5. Seid stolz auf Euch
Ob in der Karriere oder beim Dating: Macht Euch nicht kleiner als Ihr seid. Ihr könnt und dürft stolz auf Eure Leistungen und Erfolge sein – also redet auch darüber. Eigenlob stinkt nämlich DOCH nicht! Und wenn Dir mal etwas missglückt, macht Euch deshalb nicht selbst fertig. Das kann passieren und bringt Euch nur weiter.
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