Layering - so kombinierst Du Deine Beauty Produkte

Layering - so kombinierst Du Deine Beauty Produkte

Toner, Seren, Augencreme, Gesichtscreme, Sonnencreme, Öl und Make-Up: Bei einer ausgiebigen Pflege landen einige Schichten auf dem Gesicht und liefern reichlich Wirkstoffe und frisches Aussehen. Das Layering, also die Reihenfolge, in der Du die verschiedenen Pflegeprodukte auf die Haut aufträgst, ist dabei entscheidend für ihre Wirksamkeit. Bei so vielen Skincare Produkten kann man schon mal den Durchblick verlieren… Wir erklären das Gesichtspflege Layering!

Layering Step by Step - vor der Pflege kommt die Reinigung

Die Grundregel, die Du Dir unbedingt merken solltest, lautet: Toning, Regeneration, Tuning (TRT) – erst die Reinigung, dann die Pflege und dann das Make-Up!

Bevor also irgendetwas auf Deiner Gesichtshaut landet, sollte diese immer gereinigt werden. So schützt Du sie vor verstopften Poren und daraus folgenden Verunreinigungen. Nimm dazu nur lauwarmes Wasser, denn durch zu heißes Wasser trocknet die Haut schnell aus. Eine Waschlotion, die zu deinem Hauttyp passt und die feine Gesichtshaut schon, ist Schritt 1. Anschließend kannst Du etwas Gesichtswasser (auch Toner oder Tonic genannt) auf ein Wattepad geben und das Gesicht damit optimal auf die Aufnahme von Wirkstoffen aus den Pflegeprodukten vorbereiten. Unser ZAUBERBLICK Gesichtswasser ist für alle Hauttypen geeignet und ein sanfter, erfrischender Abschluss der Gesichtsreinigung.

Reinigung first, Seren Second!

Jetzt, wo Deine Haut komplett gereinigt ist, ist sie bereit für die volle Ladung Wirkstoffe. Das ist der perfekte Zeitpunkt für hochkonzentrierte Seren. Das wohl beliebteste Wirkstoff ist die Hyaluronsäure, besonders bei Menschen mit trockener Haut. In unserem Hyaluron Serum mit Argireline sorgt die Wirkstoffkombination für sichtbar straffere Haut mit einem schönen Glow. Egal welches Serum Du benutzt oder ob es gleich mehrere sind: Gib ihnen einen Moment Zeit, um einzuwirken – optimalerweise 5-10 Minuten. Während die Seren in die Haut einziehen kannst Du schon die Augencreme auftragen. Die dünne Haut unter den Augen darf ruhig einen Moment mehr Zeit bekommen, die Pflege aufzunehmen. Diese Zeit kannst Du zum Beispiel zum Zähneputzen oder K ffeekochen nutzen. :-)

Nach dem Serum ist vor der Creme!

Der dünnflüssige Part der Pflege ist erledigt, nun ist es an der Zeit für den Klassiker: Die Gesichtscreme! Je nach Zeitpunkt natürlich Tages- oder Nachtcreme. Der Unterschied ist deshalb wichtig, weil Nachtcremes intensiver dosiert sind und oft einen höheren Lipidanteil haben. Nachts regeneriert die Haut und hat mehr Zeit, die Wirkstoffe aufzunehmen. Außerdem ist es weniger schlimm, wenn die Haut nachts etwas fettig aussieht. Eine Tagescreme hingegen eignet sich ideal als Basis für das Make Up beziehungsweise eine tönende BB oder CC Creme. Wenn Deine Tagescreme keinen integrierten Lichtschutzfaktor von mind. 20, besser 30 hat, solltest Du an sonnigen Tagen unbedingt auch Sonnencreme benutzen. Greife dabei zu spezieller Gesichts-Sonnencreme, damit Du keinen öligen Film auf der Haut hast! Wenn die Creme etwas eingezogen ist, ist das Gesicht ready für Make-Up!

Von einem kompletten Make-Up Tutorial wollen wir an dieser Stelle aber mal absehen. Grob gesagt: Erst die Foundation (als Creme, Puder oder Mousse), dann Puder bzw. Rouge und zum Schluss Highlighter und Augen Make-Up

Optional: Öl für besonders trockene Haut

Wenn Du ganz besonders trockene Haut hast, was häufig im Winter vorkommt, kannst Du ein Hautöl in deine Pflegeroutine mit einbauen. Greife dabei auf natürliche Öle wie das aus Mandel, Olive oder Jojoba, denn das kann von der Haut besonders gut aufgenommen werden und pflegt nachweislich. Du kannst Gesichtsöl beispielsweise gemeinsam mit Deiner Nachtcreme auf die Haut auftragen und im Schlaf einwirken lassen. Die Ergebnisse zeigen sich im Nu, Deine Haut wird viel weniger trocken sein!

Skincare Layering – ein paar allgemeine Regeln zum Schluss

Bei allen Produkten gilt: Massier sie vorsichtig in die Haut ein – nicht zu grob reiben aber dennoch etwas einarbeiten. Dafür kannst Du bei Seren und Cremes auch einen Rosenquarz-Roller benutzen, der verleiht gleichzeitig einen rosigen Teint. Und: Nicht jede Haut braucht all diese Hautpflege Produkte. Wenn Du selbst unsicher bist, was für Deine Haut sinnvoll und hilfreich sein kann, sprich uns einfach an - wir beraten Dich gerne, damit Du Deine individuelle Skincare Routine findest!

Credit: iStock

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